Die VIA REGIA soll im Bautzener Stadtteil Seidau sichtbar gemacht werden.

Im Haushalt der Stadt Bautzen sind erstmals Mittel für einen „Bürgerhaushalt“ eingestellt worden. Die Bevölkerung war aufgerufen, Projekte vorzuschlagen, die mit wenig Aufwand umgesetzt werden können. Nun wurden aus 19 vorgeschlagenen Projekten fünf ausgewählt. Dazu gehören auch Hinweisschilder an der VIA REGIA im Stadtteil Seidau.

Das Nachrichtenportal „SZ online“ berichtete darüber: „Die Seidau gehört zu den ältesten Teilen der Stadt, aber erklärende Hinweise auf die Historie findet der Besucher bisher kaum. Das soll sich ändern. Vor allem entlang der Seidauer Straße, auf der ein Teil der alten Handelsstraße VIA REGIA verläuft, sollen künftig Hinweisschilder über die Geschichte einzelner Gebäude – auch solche, die heute nicht mehr vorhanden sind – informieren. „Wir wollen gern, dass die Seidau auch in Stadtführungen mit einbezogen wird“, sagt Maria Löcken-Hierl, die sich im und für den Stadtteil engagiert. Sie ist dabei nicht die Einzige, jeden Monat treffen sich etwa 10 bis 15 Leute. In dieser Runde ist auch die Idee für den Geschichtspfad entstanden. Für die Umsetzung gibt’s nun 2.000 Euro aus dem Bürgerhaushalt.

Projekte für den Bürgerhaushalt sind bis zum 24. März einzureichen unter buergerbeteiligung@bautzen.de“

(Foto: Blick auf die Seidau. In diesem Stadtteil soll ein Geschichtspfad entstehen. © Uwe Soeder)

zum Artikel in der „Sächsischen Zeitung“