Von der VIA REGIA zur A66
Diskussionsabend am 20. Juli 2015 in Gelnhausen


Das „Gelnhäuser Tageblatt“ vom 17. Juli 2015 kündigte folgende Veranstaltung an:

Die Verleihung der Stadtrechte an Gelnhausen vor 845 Jahren hat die Veranstalter des „Sommersalons am Goldenen Fuß“ zu einem spannenden Diskussionsabend unter dem Thema „Von der VIA REGIA zur A66“ angeregt - sind doch die Wurzeln der Stadt auf das Engste mit der VIA REGIA genannten alten Handelsstraße verknüpft. Am Montag, den 20. Juli, 19.30 Uhr, luden die Organisatoren der Veranstaltungsreihe zu diesem Diskussionsabend in die Weiße Villa nach Gelnhausen ein.

In der Gesprächsrunde mit dem heimischen Kulturhistoriker Burkhard Kling und dem Verkehrsforscher Prof. Matthias Gather, den die Historikerin Sabine Johann moderierte, sollte ein so fundierter wie unterhaltsamer Einblick in die Entwicklung der bedeutenden Handelsstraße gegeben werden, ohne die Gelnhausen wohl nie gegründet worden wäre. Doch nicht nur die Vergangenheit, auch Gegenwart und Zukunft der Verkehrsentwicklung rückten in den Fokus: Die nachfolgende Entwicklung von Stadt und Region bis ins 19. Jahrhundert, die Gründe für eine lange Stagnation, die Rolle der im Jahr 1867 eröffneten Bahnstrecke und aktuelle infrastrukturelle Fragestellungen waren weitere Themen.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe unter www.weisse-villa-gelnhausen.de


Bild: Tilman2007/Wikipedia, Titel: Gelnhausen, Pfarrgasse 2, 001.jpg, Lizenz: CC BY-SA 3.0