Repräsentanten des Sächsischen Staatsministeriums Abschlusskonferenz ED-C III VIA REGIA

Auf Initiative des Sächsischen Staatsministeriums des Innern haben 16 Partner aus Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und der Ukraine in den vergangenen drei Jahren im Rahmen eines EU-Förderprojektes eine transnational abgestimmte Raumentwicklungsstrategie für den Paneuropäischen Verkehrskorridor III VIA REGIA erarbeitet, der Städte und Metropolen wie Berlin, Erfurt, Dresden, Breslau, Krakau, Lemberg und Kiew verbindet. Aus Thüringen war das Ministerium für Bau und Verkehr am Projekt beteiligt. In diesem Rahmen konnte auch das Geoinformationssystem VIA REGIA-Korridor, Modellregion Thüringen, weiter entwickelt werden. Am 20. und 21. Februar 2008 fand in Dresden die Abschlusskonferenz statt.

Dr. Jürgen Fischer Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der Partner wurde ein transnationales Netzwerk aufgebaut, das auch positive Impulse für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in anderen Bereichen gibt. Auf der Abschlussveranstaltung wurden die Projektergebnisse vorgestellt sowie Aufgaben und Strategien für die weitere Arbeit diskutiert. Dabei konnten Vertreter des Europäischen Kultur- und Informationszentrums in Thüringen auch das Kulturstraßen-Projekt vorstellen. In einer Vereinbarung zwischen dem Sächsischen Staatsministerium des Innern und der Stadtverwaltung Wroclaw wurde beschlossen, für die neue EU-Förderperiode 2008 – 2013 ein Nachfolgeprojekt unter Federführung der Stadt Wroclaw zu beantragen. Als Fazit der Veranstaltung wurde vielfach die Meinung geäußert, „wenn es die VIA REGIA nicht gäbe, müsste man sie erfinden.“

Der Abschlussbericht
„Potenziale nutzen, Erreichbarkeit verbessern, Innovation unterstützen, Tourismus fördern – Strategie der Raumentwicklung“
ist als PDF-Datei veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden. (Dateigröße ca. 3 MB)



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