In der Region Fulda ist die VIA REGIA als „Hohe Straße“ oder auch „Antsanvia“ in den Karten zu finden. Sie führte als Höhenweg von
Frankfurt an den südöstlichen Vorhöhen des Vogelsberges vorbei, lief
über Johannesberg nach Fulda und über die „Leipziger Straße“ Richtung Osten weiter nach Vacha.





Bild: Via Regia, Alte Heerstraße zwischen Fulda und Neuhof (Foto: Malula)

In der Landschaft sichtbar geblieben sind bis heute Spuren der alten Wegeverläufe, die Orte der Flussquerungen, manch eines der Gasthäuser, die einst die Reisenden zur Rast luden. Auch Straßen- und Flurnamen geben noch Zeugnis von ihr.

Wie schon Frankfurt, Leipzig und Görlitz will auch Fulda sich durch eigene Aktivitäten als bedeutender Ort an der Strecke bemerkbar machen.

Ziel ist es, die alten Wegeverbindungen sichtbar zu machen und Erlebnis- und Informationsbereiche in der Landschaft einzurichten. Die Vernetzung von kulturellen, touristischen, wirtschaftlichen und landschaftsbezogenen Angeboten, eine fundierte Öffentlichkeitsarbeit und die Einbindung einer breiten Basis von Akteuren werden angestrebt.

Die Wiederentdeckung der Hohen Straße in der Fuldaer Gegend kann einen Beitrag leisten zur:

  • - Stiftung einer europäischen Identität
  • - Bildung eines integrierenden Heimatbegriffs
  • - Wahrnehmung und Wertschätzung der einzigartigen Kulturlandschaft im Fuldaer Raum

Interessenten an einer Mitwirkung des Projektes können sich melden bei: Planungsgemeinschaft buchonia ( www.planungsbuero-buchonia.de)


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