Donnerstag, 17. Oktober 2019

14:30 bis 16:30 Uhr Fortsetzung der Workshops
nachmittags: Zukunftsplanung



VIA REGIA-Eventkalender & gemeinsamer VIA REGIA-Tag
Moderation Alexander Sust
(Regionalplaner /
Arbeitskreis VIA REGIA Fulda – Rhön – Vogelsberg)

Kann ein gemeinsamer VIA REGIA-Tag entwickelt werden, an dem entlang der Straße vielfältige Veranstaltungen parallel stattfinden? Ein anderes Modell wäre ein wandernder VIA REGIA-Tag (vergleichbar mit dem Hansetag), der jedes Jahr nur an einem Ort stattfindet und jedes Jahr in einer anderen Stadt abgehalten wird. Diese Variante könnte auch einem jährlichen Netzwerktreffen dienen. Der Workshop will vor diesem Hintergrund Machbarkeit und mögliche Umsetzung verschiedener Varianten diskutieren, Inhalte, Termine und Öffentlichkeitsarbeit entwickeln.


historische Forschung
Moderation Dr. Marie Gaillard-Raguet
(Kommuniukationswissenschaftlerin, VIA REGIA - Europe,
Cultures et Patrimoines Association Loi 1901)


Einen besonderen Stellenwert auf der Ebene historischer Forschungen nimmt die Bewerbung der Stadt Görlitz um die Anerkennung der Hallenhäuser an der VIA REGIA als UNESCO-Weltkulturerbe ein. Sie sind als herausragende Zeugnisse ihrer Epoche geeignet, das zentraleuropäische Handelssystem der frühen Neuzeit darzustellen. Im Falle eines Interesses der Verantwortlichen aus Görlitz kann der Workshop am Nachmittag auch zu gemeinsamen Überlegungen genutzt werden, wie andere Netzwerkmitglieder die Görlitzer Aktivitäten unterstützen können.

    VIA REGIA-bezogene Ausstellungen
Moderation Dr. Eike von Watzdorf – angefragt
(Projektberater, Ökolandbau-Museum Schloss Heynitz e.V.)


Die Nachmittagssitzung sollte sich auf die Vorbereitung einer repräsentativen internationalen VIA REGIA-Ausstellung richten. Als Termin könnte 2021 – das 15-jährige Jubiläum der Auszeichnung als Kulturroute des Europarates – angestrebt werden. Als Ausgangspunkte bieten sich z.B. Themen an, die sich an Partnerstädte an der VIA REGIA knüpfen. Von hier aus wäre zu diskutieren, wie der geografische Raum (sowohl der inhaltlichen Gestaltung als auch der Ausstellungsorte auf alle Länder des VIA REGIA-Netzwerkes ausgedehnt werden könnte. Ziel dieser Sitzung sollte sein, ein grundsätzliches Für oder Wider ein solches Projekt auszusprechen und einen oder mehrere Akteure zu finden, die zunächst Rahmenbedingungen (Themen, Szenographie, Kosten...) entwickeln und den potentiellen Projektpartnern vorschlagen.


Kinder- und Jugendarbeit
Moderation Franziska Bracharz
(Fachbeauftragte für Kinder- und Jugendarbeit im Europäischen
Kultur- und Informationszentrum Thüringen,
Leiterin Kinderstadtführung Erfurt)


Fortsetzung der interaktiven Arbeit vom Vormittag


Tourismus und Marketing (Publikationen)
Moderation Klaus-Peter Hausberg
(Geschäftsführer der GRAND TOUR Tourismus Marketing GmbH)


Beim Workshop am Nachmittag soll die Entwicklung einer zukunftsorientierten Tourismusstrategie für die VIA REGIA im Zentrum stehen. Inwieweit ist die VIA REGIA geeignet, als „europäische Kontinentalroute“ analog der US-amerikanischen Route 66 oder der eurasischen Seidenstraße internationale Bekanntheit und Bedeutung zu erlangen? Für diesen Charakter der VIA REGIA erscheint der Caravantourismus als besonders tragfähig. Er ist aktuell die wachstumsstärkste Urlaubsart der Deutschen. Der Workshop soll auch zeigen, wie sich die Netzwerkmitglieder und externe Interessenten dazu positionieren.


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